Donnerstag, 15. März 2012

Nachreichung zum Systemantrag zur Antragsstellung

Was? Welchen Antrag für was stellen und warum? Ich erklärs euch: Den Menschen in der Stipendienstelle muss jährlich einmal gesagt werden, wie großartig man ist, damit's Geld regnet. Mit dem Geldregen mein ich das jetzt a bissl sarkastisch, weil nur Auserwählte in diesem Geldregen baden können. So wie ich. Ich bin eine Auserwählte.
Dumm nur, dass dieses auserwählt sein immer mit vielen hysterischen Anfällen (ja, ich neige tatsächlich dazu) verbunden ist. Da muss ich den Profs nachlaufen wegen jeder Note, lästige E-mails an Neo-wichtige Chefitäten schicken, die mir dann erklären, dass aufgrund ihres neuen Berufsstatus meine Seminararbeit jetzt "wirklich nicht Priorität Nummer eins is" (pfff) und vor den Telefonaten mit denen (der Stipstelle) zittern.
Heute habe ich, als Auserwählte, all meinen Mut zusammengenommen, bin mit dem Ring und meinen Gefährten- Scheiße, falsche Geschichte. Also auf jedenfall hab ich eben heute bei denen (der Stipstelle) angerufen und gefragt, wie das jetz so is, was sie alles brauchen und bla. Da meint die nette Tante von denen (also der Stipstelle jetz), dass ich meinen Antrag doch längst stellen kann, denn ich habe genug EC (das ist die geheime Währung, ohne dem geht da gar nix) und dann steht einem erneuten Geldregen nichts im Wege.
Was soll ich sagen. Wenn ich das gewusst hätte, dann wäre die Dame in der Neo-wichtigen Chefitätenrolle nicht sauer auf mich, meine bessere Hälfte wäre nicht hysterisch (weil der hängt ja mit mir an dieser blöden Seminararbeit dran), ich hätte längst die Bestätigung meines Antrages erhalten und würde jetzt im Geldregen tanzen.
Ihr glaubt mir nicht? Es stimmt alles!!! TATSACHE. Nur das mit dem Geldregen, das war gelogen...

Sonntag, 11. März 2012

Ich sitz' am längeren Ast, Byatch.

Wer hat eigentlich Hierarchien erfunden? Dieses Persönchen würd ich tatsächlich gerne mal kennenlernen. Ich komm mit dieser Erfindung einfach nicht klar. Ich bin noch nie damit klargekommen, um ehrlich zu sein. Spätestens seit der Pubertät kotzen mich Menschen an, die einen spüren lassen, dass man am kürzeren Ast sitzt. Meinen Unmut darüber habe ich seit jeher geäußert. Die Folge? Na, schlechte Verhaltensnoten. Und schimpfen von Mamispapis nach dem Elternsprechtag.
Dann kommst du zum Radio und hast einen Kollegen, der dermaßen soziopathisch ist, dass du nicht anders kannst, als ihn anzuschreien. Weil er wirklich so ein Trottel ist. True Story.
Später kommst du dann auf die Uni. Die Profs sind relativ chillig, manche a bisserl hantig. Aber gut. Bei einem Hühnerstall an StudentInnen würd ich auch ab und zu hantig werden. Während ich also schon gar nicht mehr mit dieser "I bin da Chef und du nix" Attitüde konfrontiert werde und diese auch schon völlig vergessen habe, böllert sie rein.
Sie. Sie? Wie jetz'? Na, so: "Und das eine sag' ich Ihnen auch, wenn Sie mehr als 15 Seiten schreiben, dann zieh' ich Ihnen Punkte ab! Und machen's das Deckblatt g'scheit! Das mag ich schon so, wenn's dann so Schmierzetteln sind. Und die Sachanalyse brauchen's auch nur 1-2Seiten lang machen, sonst zieh' ich Ihnen Punkte ab!" BAMM. Das sitzt.
Eben diese Person, also "sie" hab ich gestern darum gebeten, meine Seminararbeit so bald wie möglich zu beurteilen und die Note einzutragen, damit ich meinen Antrag auf das Selbsterhaltestipendium stellen kann. Denn die Zeit drängt. Was hat "sie" geantwortet? "Sie" hat geschrieben, ich hätt' bis zur Deadline gewartet (die is erst nächste Woche, aber is eh wuascht) und sie weiß jetz auch nicht, ob sie das bis Ende nächster Woche schafft.
So. Da hätten wir das also wieder. Sie is der Chef. Entschuldigung. Sie is die Chefin. Weil ich ja in der Bittstellung bin, kann ich ihr nicht zurückschreiben, was ich mir denke. Das verbietet mir meine bessere Hälfte, der an der Seminararbeit/der Note auch dranhängt. Also tu ich das meist Verhasste - ich tu etwas, das gegen meine Prinzipien (so fern ich welche habe) ist: Ich schreibe noch einmal eine höfliche Email und bitte noch einmal um die Noteneintragung.
Jetzt warte ich ganz gespannt, wann ich meine Note eingetragen kriege. Wahrscheinlich als Letzte. Und als Genügend. Wieso? Na, weil "sie" es kann. Sie sitzt am längeren Ast, Byatch!

Samstag, 10. März 2012

Ich stecke fest.

Es ist soweit. Nur einen Monat vor Abgabe meiner Bachelorarbeit stecke ich fest. Und zwar seit Wochen. Ich stecke in einem Kapitel so fest, dass ich es am liebsten ganz lassen würde. Alles. Wer braucht schon so einen blöden bac.?
Wie kann man nur beim "Lesen" feststecken? Lesen - das klingt doch so einfach. Lernst die Buchstaben, lautest zusammen, kannst lesen. Oder? Aber nein! Da gibts dann alle möglichen Ansätze und Leselernstrategien und Lesearten und Leseformen und überhaupt und sowieso. Nicht zu vergessen die Phoneme und Grapheme und die Silben und Laute und Anlaute und OH GOTT!! Im Deutschen- bzw. Muttersprache Deutsch- ist ja das alles nicht so schwer zu erklären. Aber schreib das mal über den Fremdsprachunterricht Englisch in der Grundschule. Da is ja das wieder alles anders. Da musst den Kindern zuerst erklären, dass die englisch sprechenden Dudes zwar die gleichen Buchstaben, dafür aber eine andere Aussprache haben. Und dass, wenn am Ende eines Wortes ein "magic e" hängt, das Wort anders ausgesprochen wird UND eine komplett andere Bedeutung erhält. Beispiel? Bittesehr! "hit" und "hide". Jetzt kannst sagen: "Ja, aber das eine schreibst ja mit einem T und das andere mit D!" Ja. Und? Weiter?
Ich will euch da jetz wirklich nicht mit den Fachsimpeleien langweilen (die langweilen mich ja selber schon). Fakt ist:
ICH STECKE FEST.
Und wenn ich dieses Schweinskapitel nicht bald irgendwie lösen kann (WIE AUCH IMMER), dann werd ich mit dem Schas NIE fertig. Ihr hört leichte Panik? Nun. Ich bin nicht panisch. Ich bin schon durchgeknallt. Völlig gaga. Verstand verloren. Kopf verloren.
Was ich dagegen tue? Ganz einfach! Am Nachmittag treff ich mich mal mit Freunden (Wetter is ja so schöööön) und am Abend geh ich mit einer lieben Freundin auf ein Bier. Meine motivierende Stimme, die sagt: "Einen Monat Zeit? Cheeeesyyyyy!!! Jetzt beginnt erst die produktive Phase!"Na, ich hoff mal, sie hat recht. Vielleicht kann ich das Kapitel fertigschreiben, wenn ich ein paar Bier getrunken habe. Und Schnaps. Und Vodka. Oh Gott. Ich sehe mich dem Untergang geweiht....

Samstag, 3. März 2012

Absolutely fabulous

Ich führe seit 16 Jahren ohne Unterbrechung eine wunderbare Beziehung mit einem wunderbaren Menschen. Eine Meisterleistung, wenn man bedenkt, dass es seit 15 Jahren eine Fernbeziehung ist. Zuerst war's nur die Entfernung Gosau-Linz. Eine unüberwindbare Hürde im Alter von 15 Jahren. Danach wars Graz-Brüssel. Dann Salzburg-Wien, Salzburg-Bad Ischl, Salzburg-München und mittlerweile sind wir bei der Mörderdistanz Salzburg-Luxembourg (nein, das ist nicht neben Deutschland und der Schweiz!) angelangt.
Trotz der (mehr oder weniger) elendsweiten Auto-oder Zugfahrten oder (mittlerweile) komplizierten Flüge, halten wir diese Beziehung aufrecht. Telefoniert wird derzeit aus Zeitmangel nur einmal im Monat, aber wir wissen, dass alles fein is', sonst würd sich die andere Beziehungshälfte ja melden.















Wäre dieser Blog nun Teil einer Frauenzeitschrift, würde die Frage nach dem Beziehungsgeheimnis gestellt werden. Nun, ich will mal nicht so sein - hier das Rezept für eine glückliche Fernbeziehung:
  • Schleicht euch des nächtens aus dem Elternhaus und triumphiert über die nichts ahnenden Eltern! (Bis zu dem Zeitpunkt, an dem euch feierlich eröffnet wird, man hätte es IMMER gewusst, wenn ihr abgehauen seid- abstreiten ist übrigens sinnlos...)
  • Nervt die Eltern eure/s PartnerIn, während einer 8stündige Autofahrt in einem alten Ford ohne Klimaanlage durch's heiße Italien mit pubertären Aussagen, wie "Schleich di! Is' do hoass!" "Mia is fad, dia is fad, lalalad!"
  • Betrinkt euch am Strand, kommt zu spät in die Wohnung der Eltern zurück, reißt euch zusammen und entschuldigt euch für's zu spät kommen (euer Gegenüber wird dies mit den Worten "Ois mocht nix" kommentieren)
  • Heult bei jeder Heimfahrt der gesamten Autobesatzung die Ohren voll, denn immerhin ist *beliebigesLandhiereinsetzen* das coolste Land der Welt und ihr wollt nie wieder hier weg
  • Schneidet euch gegenseitig die Haare raspelkurz, färbt sie euch gegenseitig in Schockfarben (Blauschwarz, Magenta, Kupferrot)-am besten vor einem wichtigen Familienevent
  • Stützt und tragt euch gegenseitig heim, wenn die Flasche *hierbeliebigeSpirituoseeinsetzen* geleert ist
  • Sorgt immer dafür, eure/n PartnerIn InCaseOfEmergency abholen zu können, weil man nie weiß, wann eine parallel laufende lächerliche Furzbeziehung in einem Drama endet
  • Gemeinsame Rucksackurlaube in Malaysien und T-Hailand stärken die Beziehung ungemein. Vor allem dann, wenn man sich ein Auto checkt und nach wenigen Metern feststellt, dass Linksverkehr herrscht (spätestens nach der ersten Kreuzung und der Diskussion, auf welcher Seite jetzt weitergefahren werden soll, liebt ihr euch noch mehr)
  • Organisiert Delfine, die am Geburtstag eurer Partnerin, eures Partners, am offenen Meer neben einem herschwimmen und behauptet dann, es sei purer Zufall
  • Redet euch gegenseitig ein, dass Kakerlaken in der Nacht nicht über Menschen krabbeln-gebt den Viechern den Namen Karli, das macht es weniger gruselig
  • Heult, wenn die parallellaufende Beziehung eurer Partnerin, eures Partners, plötzlich so ernst wird, dass ihr zur/zum Trauzeugin/Trauzeugen ernannt werdet
  • Bereitet die Hochzeit vor, damit eure Fernbeziehung auch weiterhin suuuuper funktioniert
and finally:
  • Wünscht eurer besten Freundin via Blog den schönsten, besten, lustigsten, glücklichsten 30ten Geburtstag, den man sich nur vorstellen kann!



Mein Herz,
Jeder weiß, dass du niemals 30, sondern nur absolutely fabulous wirst!

Alles, alles Gute zum Geburtstag!
Liebhaben, bussi, baba!

Dienstag, 28. Februar 2012

Mose, Josef und Co. oder: Zefixx, was soll ich mit diesen erfundenen Geschichten bloß anfangen?

Unser Ägyptenprojekt, das wir seit eineinhalb Wochen am Laufen haben, nimmt immer mehr Formen an. Die Zwutschgerl wissen mittlerweile bescheid über Hieroglyphen, das Leben als Bauer, Schreiber, Priester, Pharao..., die GöttInnen usw. Es gibt ca. eine Milliarde Websites mit Egyptian Mummification Games, How to stop an Egyptian tomb robber usw. Aber wenn ich auf Deutsch einen Text suche, um mit den 4th graders die Nacherzählung einzuführen, lese ich immer nur zwei Namen:
MOSE & JOSEF.
Ich muss mich da jetzt wirklich mal beschweren. Beide Dudes sind in der Bibel die vollen Helden, lassen die Ägypter aber als bestialische Mörder und Psychopathen dastehen. Denkbar schlecht, wenn die Kinder diese Texte hören und dann annehmen, dass die Typen, über die sie im Projekt lernen, alles kleine Massenmörder waren. Erstens ist die Erzählform des ältesten Märchenbuches der Welt sehr einseitig und zweitens wird es meist von übermotivierten ReligionslehrerInnen auch noch als "true story" verkauft.
Himmel, Arsch und Zwirn - gibt's denn keine friedliche, nette Geschichte im Internet, über die kleine Seti und ihren Bruder Amothep, die jede Menge Blödsinn anstellen und eine gute Zeit haben als ägyptische Kinder?
Ned, oder? Na gut. Dann schreib ich das halt auch mal wieder selber. Weil alles, was man findet, nur dieser "Let my people go and I wear an amazing technicolor dreamcoat" Schas is.
Liebe Relidudes- sagt's bitte den Kleinen, dass die ÄgypterInnen nicht alle böse sind und dass die blutrünstigen Geschichten im alten Buch voll erfunden sind. Das wär' ursupa. Mit dem Finger auf die bösen *hierbeliebigesVolkeinsetzen* tun eh schon andere. Da müssen wir in der Volksschule nicht auch noch damit anfangen.

Mittwoch, 22. Februar 2012

Kinderfasching - oder: Wie man als Erwachsener versucht eine Horde Kinder zu überleben

In meiner angehenden Karriere als Lehrerin ist meiner besseren Hälfte und mir am Faschingsdienstag eine große Ehre zu Teil geworden: die Gestaltung der Faschingsparty in der Klasse. YAY. Super motiviert, weil mit den kleinen Freunden der kleinen Schwester schon vor 10 Jahren geprobt, mach ich mich also ans Werk. Das Thema: Ancient Egypt. Weil eben Projektschwerpunkt: altes Ägypten. Während die bessere Hälfte ein altes ägyptisches Spiel nachdesignt (Senet), überlege ich mir von der Journey to Egypt (a supa Klassiker...) über Egyptian Activity hin zur Mummyrace ungefähr eine Milliarde Spiele.

Super motiviert (ja. Noch immer!) stehen wir (Mortisia Addams und Surfdude Dodo) in der Klasse, zwei Gruppen werden gemacht - los geht's mit Activity. Funktioniert gut, aber over excited ist niemand. Nur Mortisia Addams. Weiter ­gehts mit Journey to Egypt. Der Radio mit echter Bauchtanz Mucke läuft noch nicht mal, werden erst mal drei Kinder in drei verschiedene Ecken der Klasse gesetzt und dürfen nicht mitspielen. Kinder tragen Socken, rutschen aus (quasi voller Einsatz) und kämpfen um jeden Sessel. Ein voller Erfolg! Zeit eine kleine Entspannungspause einzulegen. Krapfen essen. Eine Geschichte aus der Egypt-treasury-box vorlesen. Mortisia beginnt (natürlich super motiviert) zu lesen. Die Cowboys, Punker, Chinesen, Clowns, Hexen und kleinen Tiger hören gespannt zu. Bis an die Stelle, wo der Pharao von Ägypten begründet, warum er alle hebräischen Babys getötet hat, liest Mortisia. Dann fällt ihr auf: "Oh hey, die Babymord-Moses-let my people go-Geschichte is voi ned Fasching, oida!" Besser, die Religionslehrerin erklärt ihnen die blutrünstige Mosesgeschichte.

Buch zur Seite legen mit eben diesem Verweis, weiter geht’s im bunten Spielereigen. Nächster Programmpunkt: Wettpyramidenbauen, dann ein paar Runden Senet. "Do you want to play a game which was played by Egyptian children about 4,000 years ago?!" fragt Mortisia noch immer super motiviert. "*raunz* noooooooooooowearetired *raunz*" hm. "We could also do some maths?!" - schwarze Pädagogik passend zum Outfit. Dreiviertel der Klasse hört sich also mit gequälten Gesichtern die Erklärung der Spielregeln an. Noch immer nicht begeistert beginnt der bunte Haufen zu spielen. Plötzlich - helle Begeisterung und Feststellung: A super Spiel! Kinder also super motiviert. Nur leider, leider ist der Schultag aus und die Zwergis dürfen heim. Völlig überdreht verlassen sie laut johlend die Klasse. Heim zu den Eltern. Die sich jetzt damit herumschlagen müssen. HA. HA. HA.
Mortisia und Surfdude Dodo sitzen in einer leeren Klasse. Super motiviert. Zum heimgehen. Weil daheim wartet die rettende Couch. Zum super motivierten Mittagsschlaferl.

Samstag, 11. Februar 2012

Österreichische, schnelle Küche

Seit einer Woche heule ich herum wie ein kleines Kind, dass ich Palatschinken mit Marillenmarmelade haben will. Aber die Zutaten sind einfach so kompliziert...da braucht man Eier und so, diese Eier sind aber immer sofort weg, weil zum Frühstück sind's ja auch lecker...
Aber heute - heute hab' ich Nägel mit Köpfen gemacht. Das heißt - ich hab' verzweifelt meine Mami angerufen und gefragt, wie man denn diese Palatschinken überhaupt macht.
(Ja! Ich bin 30 und hab noch nie zuvor Palatschinken gemacht. Na und?)

Auf jeden Fall sagt die Mama "fra fra fra" und ich geh ans Werk.
Zuerst aber noch Zuchinicremesuppe selber machen, weil ich hab' ja jetzt einen Pürierstab. 15Minuten köcheln lassen, bevor man die Mansche zu Suppe macht. In der Zwischenzeit den Palatschinkenteig machen, eine halbe Stunde rasten lassen. Der Hunger wird immer quälender.
Suppe fertig. Also pürieren.
Dann Pfanne heiß machen, Butter rein. Viel zu viel erwischt - egal. Teig rein und geht schon. Hmm. Wie umdrehen? Wie soll das bloß gehen? Also Teig mit der unteren, bereits fest gewordenen Seite, aufs Teller legen. Teller umdrehen - rohe Teig Seite plumpst in Pfanne. Sehr guad. Aber ein bißchen kompliziert. Erster Palatschinken ist fertig, a bissi dick. Mehr Pancake als Pala. Und der Hunger, mein Gott, so ein großer Hunger! Also weiter.

Nach einer halben Stunde a bissi Öl, a bissi Teig, a bissi anbraten und a bissi umdrehen hab ich es endlich geschafft: 7 Palatschinken ohne abfackeln der Küche oder Teigsauerei sind fertig. So. Jetzt wirds aber Zeit zu essen. Nach eineinhalb Stunden kochen für eine läppische Suppe und ein paar (ausgezeichnete) Palatschinken landen eben diese geradewegs in meinem Bauch.

Und weils so guad is, ess' ich als Nachspeise Palatschinken mit Nutella und Banane. Weil ich das bei der Mama nicht darf. Zu ungesund.
Mit dem ungesund hat sie wohl recht gehabt. Mein Bauch gleicht einem Medizinball und ich bräucht jetzt bitte einen Pansenstich.
Fazit:
Schnell is was anderes, gut is es trotzdem. Ob ich es wiederhole? Pff, ich denk', erst wieder, wenn ich Kinder hab'.
Bis dahin gibts Nudeln mit Tomatensauce - denn Nudeln machen ist auch kochen!